April 2017

 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frohe Ostern

Der Herr ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden!



Frohe Ostern!

Der Herr ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden!

Das ist der Ostergruß, den der Priester in der Russisch -Orthodoxen Kirche ausruft und die Gemeinde antwortet. Und Freude breitet sich aus. Dieser inzwischen in der ganzen Christenheit bekannte Gruß setzt sich in den Familien, unter Freunden und Nachbarn fort. Wie ein Lauffeuer.

Die Auferstehung Jesu, der Aufbruch heraus aus dem Grab ins Leben, er fordert auch den Aufbruch Marias. Ob ihr dieser Schritt so leicht gefallen ist?

So lasst auch uns aufbrechen zum Leben und Ihm nachfolgen.

 

Nachfolgen heißt bestimmte Schritte tun. Bereits der erste Schritt, der auf den Ruf hin erfolgt, trennt den Nachfolgenden von seiner bisherigen Existenz. So schafft der Ruf in die Nachfolge sofort eine neue Situation. ... Mit dem ersten Schritt ist der Nachfolgende in die Situation gestellt, glauben zu können. 

Bonhoeffer

 



Karfreitag 2017 - St. Cäcilia Dauchingen .....nach Meditation und Kreuzverehrung

Unbegreiflicher, gnädiger Gott, wir haben das Kreuz deines Sohnes vor Augen und wir hören:
Für uns hast du Jesus dahingegeben. Aber auch unter uns mehren sich die Stimmen die nicht mehr gelten lassen dass das wirklich nötig war.
Viele reden nicht mehr gern von dem Fluch der Sünde, den Jesus getragen hat an unserer statt.
Wir sprechen uns eigenmächtig frei von aller Schuld an Jesu Sterben und finden anderswo Sündenböcke die herhalten müssen für das Elend der Welt, damals und heute.
Gott, wir haben das Kreuz deines Sohnes vor Augen und würden es am liebsten nicht sehen, weil es uns zeigt, wie viel es dich kostet, uns zu erlösen aus der Gewalt des Bösen.
Wir bitten dich vertiefe unser Verständnis für unsere Bedürftigkeit und erschließe uns neues Leben durch Jesus, gestorben und auferstanden für uns.

Sylvia Bukowski, Pfarrerin, Wuppertal

 



Symbolik nach der Fußwaschung in Dauchingen 2017 ---- Papst Franziskus bei der Fußwaschung im Gefängnis ----- Jesus bei der Fußwaschung beim letzten Abendmahl

Die Fußwaschung an Gründonnerstag

Peinlich berührt oder berührende Erfahrung?

Bin ich bereit zu dienen?

In den meisten katholischen Gemeinden gehört es zur Gründonnerstagsliturgie, dass der Priester "zwölf" Gemeindemitgliedern die Füße wäscht. Die symbolische Handlung der Fußwaschung erinnert daran, dass Jesus am Vorabend seines Todes seinen Jüngern die Füße gewaschen hat.

Viele Katholiken kostet es aber Überwindung, das Angebot der Fußwaschung anzunehmen. In Dauchingen mussten/durften die "auserwählten" Gemeindemitglieder auch der/dem Nächsten die Füße waschen und auch salben.

Jesus setzte die Fußwaschung als Vorbereitung zur Anteilnahme am Abendmahl, ein. Die Bibel sagt in Johannes 13, 4-17: „Da stand er vom Mahl auf, legte sein Obergewand ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich. Danach goß er Wasser in ein Becken, fing an, den Jüngern die Füße zu waschen, und trocknete sie mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war. Da kam er zu Simon Petrus; der sprach zu ihm: Herr, solltest du mir die Füße waschen? Jesus antworte und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren. Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir. Spricht zu ihm Simon Petrus: Herr, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt! So spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als daß ihm die Füße gewaschen werden; denn er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. Denn er kannte seinen Verräter; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein. Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe? Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin’s auch. Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen; denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, dass  ihr es ebenso praktiziert.“

„Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander lieben sollt. Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“

 

 

 

 


Text

 

 

 

 


Gott behüte dich,

 

heißt das Motto des Segensgottesdienstes zum 100 - jährigen Jubiläum der KFD Kappel.

Diesen dürfen wir am Dienstag, den 25. April 2017 19.00 Uhr  in St. Otmar in Kappel, begleiten und laden auch herzlich dazu ein.